Klingt vielleicht abgedroschen, ist aber so: Ich habe schon immer gerne fotografiert. Wobei, im Nachhinein betrachtet war es die meiste Zeit einfach nur Geknipse mit diversen Kompaktkameras oder Handys. Welches Können hinter professioneller Fotografie steckt, habe ich erst in meinem Beruf als Journalistin und Texterin hautnah miterlebt: Bei Covershootings, Reportagen und Co hatte ich meistens die Möglichkeit, echten Profis über die Schulter zu schauen. Das Zusammenspiel von Kreativität und Technik hat mich total fasziniert. Das wollte ich auch können!
Ein Basiskurs an den Wiener Volkshochschulen war zwar ein netter Anfang, ich wollte aber schnell mehr. Also habe ich mich 2020 dazu entschlossen, die Ausbildung zur diplomierten Berufsfotografin zu absolvieren und meine Hobbyfotografie auf ein neues Level zu heben. Seither habe ich unglaublich viel Neues gelernt und durfte bereits zahlreiche Projekte umsetzen.
Mich begeistern vor allem jene Bereiche der Fotografie, die auch im Journalismus eine große Rolle spielen: Porträts und (Reise-) Reportagen. Und ein „Hole-in-one“ ist es für mich, wenn ich meine beiden Leidenschaften – Fotografieren und Schreiben – miteinander verbinden kann.